Bereits bei der Ankunft im Fahrerlager und der ersten Besichtigung der Box konnte die Einschätzung, daß man ein Werksteam sei, bestätigt werden. Da exakt 66 Teams zum Rennen eingeladen wurden, es aber bei weitem nicht so viele Boxen gibt, wurden knapp zwei Drittel der Schrauberhöhlen doppelt belegt.

Nicht so beim aprilia Team Austria.

In aller Ruhe konnte die Box Nr. 26 bezogen werden und die Ersatzteile griffbereit gelegt werden. Wie schon letztes Jahr besteht das Ersatzteillager aus einer schaufensterneuen Mille, diesmal dem Renngefährt entsprechend einer R ("Und daß ma jo kan Krotzer einimochts!" - der Salzburger Händler wird eine harte Woche haben).
Das Paddock-Zelt beim Teambus (Doppeldecker: 8 Schlafplätze, Bad, etc. Pedro bemängelte das Fehlen eines Whirlpools mit Champagnerkühler) stand, der Hospitality stand nichts meh im Wege.

Licht aus um 1.00 a.m. (nach einer ausgiebigen Lagebesprechung mit dem BMW-Team, das als einziges als Sieger schon feststeht, sie starten als einzige in der Prototypen-Klasse).